Verträge über den Tod hinaus?

Noch einmal zum Thema digitaler Nachlass: Ein Thema, das durch neue Urteile zu Facebook und Co. verstärkt in die Schlagzeilen gerät und jeden von uns betrifft. Im Schnitt hinterlässt der moderne Mensch nach seinem Tod etwa ein Dutzend Onlineprofile seinen Angehörigen, Tendenz steigend. Ganz frisch dazu das wegweisende Urteil in einer ganzen Reihe von Gerichtsurteilen zur … Weiterlesen …

Digitalen Nachlass regeln

Digitaler Nachlass in Zeiten der neuen Datenschutzverordnung Chats bei Facebook, Fotos bei Instagram, Handy-, Strom- oder andere Verträge, die in E-Mail-Fächern lagern, Daten in der Cloud – das Leben spielt sich mehr und mehr im Digitalen ab. Früher hinterließ man Aktenordner, heute sind es Files auf dem Computer oder auf anderen Speichermedien. Wie sollte man … Weiterlesen …

Lazarus-Hospiz

Wir möchten Sie gerne auf die Veranstaltungen im Lazarus Hospiz hinweisen. Im Anschluß finden Sie eine Auflistung der Termine für das 2.Quartal 2018. Die Veranstaltungen sind kostenlos, sich vorab anzumelden macht Sinn und hilft der Durchführung und Planung. Das Lazarus Hospiz befindet sich in der Nähe des Mauer-Museums in der Bernauer Straße und ist verkehrsgünstig … Weiterlesen …

Kleine Geschichte der Totenzettel

Sie sind ein wenig aus der Mode gekommen, dabei kann man sie heute im Computerzeitalter auch leicht selber herstellen: Totenzettel. Die Idee kommt wie der Cookie aus den Niederlanden und wurde dort zum Ende des 17.Jahrhunderts immer populärer. So wie heute die Computer machten es damals die sich immer mehr verbreitenden Druckerpressen möglich. Und die dort lebenden freien Bürger, die des Schreibens und Lebens mächtig waren. Denn die ersten Totenzettel waren handgeschrieben. Der Brauch setzte sich in den Städten durch, nicht aber auf dem Land mit seinen Leibeigenen. Die übersetzt “Bittdrucke” bezeichneten Zettel wurden rund um den Tod eines geliebten Menschen an dessen Angehörige verteilt und enthielten gute Wünsche fürs Jenseits und die Aufforderung für ihn zu beten.

Weiterlesen …

Richtig kondolieren

Bestattung Wilmersdorf

Gibt es allgemeingültige Tipps für das Formulieren von Kondolenzbriefen? Im Wesentlichen sind es fünf Kriterien, an denen sich jeder orientieren kann: Zuerst sollte man die eigene Betroffenheit ausdrücken. Wenn es sich beispielsweise um einen Unfalltod handelt, kann man die tiefe Erschütterung ansprechen, das eigene Schock-Erleben beschreiben. Darauf folgt die Würdigung des Verstorbenen. Hier geht es … Weiterlesen …

Kleine Geschichtsstunde

Wir sind ein Bestatter aus Wilmersdorf und interessieren uns daher auch für die Geschichte dieses Ortsteils von Berlin. Dass Wilmersdorf auch einmal eine eigene Stadt war und noch gar nicht so lange zur Hauptstadt gehört, wissen viele Zugereiste gar nicht. An vielen Straßennamen Wilmersdorfs lässt sich die Geschichte ablesen, man muss nur mit den Namen etwas anfangen können. Dazu gehört die Blissestraße, die Fechnerstraße, der Schoelerpark. Kennen Sie die Namensgeber hinter den Straßennamen? Tauchen Sie mit uns in die Geschichte von Wilmersdorf ein und Sie werden beim nächsten Spaziergang durch diesen Ortsteil Berlins die Welt mit anderen Augen sehen.

Weiterlesen …

Der Totensonntag und seine Ursprünge

An Totensonntag gedenken Protestanten in ganz Deutschland der Menschen, die im vergangenen Jahr gestorben sind. In Gottesdiensten werden ihre Namen verlesen, um die Erinnerung an sie wachzuhalten. Viele Christen nutzen den Tag außerdem, um die Gräber ihrer Angehörigen zu besuchen und zu schmücken. Er kann – aufgrund der fixen Lage des vierten Adventssonntages vor dem 25. … Weiterlesen …

Worte des Trostes

Trost, so lautet die Definition,  ist die zwischenmenschliche Zuwendung an jemanden, der trauert, seelischen oder körperlichen Schmerz zu ertragen hat.  Trost kann man durch Worte, Gesten und Berührung ausdrücken. Der Schmerz und die Traurigkeit des Getrösteten sollen gelindert werden; er soll spüren, dass er nicht allein gelassen ist; seine seelische Verfassung soll gestärkt werden. Das Wort Trost selbst entstand im Althochdeutschen im 8. Jahrhundert und hängt wortgeschichtlich mit dem indogermanischen Wortstamm treu zusammen. Es bedeutet Festigkeit, auch seelischer Halt, Zuversicht und Ermutigung im Leid.

Weiterlesen …

Friedhof der Prominenten

Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Mitte haben zahlreiche bekannte Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die denkmalgeschützte Anlage befindet sich zwischen Chausseestraße und Hannoversche Straße und wird von der Evangelischen Kirche verwaltet. Erdbestattungen sind nur für Gemeindemitglieder möglich, Urnengräber dagegen können von jedermann erworben werden.

Weiterlesen …